Unser täglich Luft

29. Oktober 2004, 19.00 Uhr, ARTE

Eine Dokumentation von Jean Boué

Ohne feste Nahrung überlebt der Mensch ein paar Wochen, ohne Wasser wenige Tage, ohne Luft nur ein paar Minuten.
Nichts brauchen wir dringender als unser täglich Luft. Sie besteht im wesentlichen aus 78 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff.

Unter normalen Umständen atmen wir 18-mal in der Minute ein und aus, das sind über 1.000 Mal in der Stunde, 26.000 Mal am Tag. Wir machen es automatisch, unbewußt, aber nicht immer richtig.

Übergewichtige atmen zu flach, Sprachgestörte atmen falsch, Läufer bekommen davon „Seitenstiche“. Wer aber singt ist entspannt, und wer bewußt atmet, wird entspannt. Wer besser atmet hat es leichter im Leben. Aber wie in aller Welt macht man das?

Geschichten über das Atmen, über die Luft, deren Bedeutung wir oft erst zu schätzen wissen, wenn wir sie nicht mehr kriegen.
Eine Reise in die Welt des Luftholens, zu Besuch bei Therapeuten und Tiefseetauchern, Priestern, Sängern und Stotterern.